Ein seltenes Naturschauspiel ist der massenhafte Schlupf von Eintagsfliegen. Mit etwas Glück kann man dieses Spektakel an manchen Tagen im März oder April am Tiroler Inn beobachten. Eine Vorhersage ist schwierig, als wichtige Bedingungen gelten ein markanter Anstieg der Wassertemperatur um zwei bis drei Grad sowie windstilles und eher trübes Wetter. Mehrere Tierarten nutzen das damit verbundene Überangebot an Nahrung, wie etwa Bachstelzen, Schwalben, Wildenten und Fische.
» Mehr erfahrenKoordiniert von der Stadt Innsbruck fand Ende März eine großangelegte Reinigungsaktion an den städtischen Innufern statt. Auch die Fischereigesellschaft Innsbruck war neben anderen Organisationen mit einem Putzteam dabei. Zugeteilt war ihnen das linke Innufer zwischen Unibrücke und Metropol-Kino.
» Mehr erfahren"Nixfangen" - scheint bei Innfischern in der Frühsaison 2017 zum Modewort aufzusteigen. Halblaute Ufergespräche mit trostlos schlapper Schnur, verzweifelte Telefonate, ratlose Mails und Whatsapp-Nachrichten: Die Innfischer haben ein akutes Thema. Der Vorschlag zur Gründung einer Selbsthilfegruppe wurde noch nicht aufgegriffen. Dafür wuchern die Erklärungsphantasien.
» Mehr erfahrenEine Gewässerverschmutzung ist ein Umweltvergehen, bei dem jedenfalls die Polizei einzuschalten ist. Also sofort die nächstliegende Polizeidienststelle (Servicenummer 059-133) anrufen, allenfalls die europäische Notrufnummer 112. Der Zeitfaktor spielt eine erhebliche Rolle! Bis die Polizei eintrifft, können wichtige Beweismittel bereits „den Bach hinunter“ sein. Wenn der Verursacher nicht ausgeforscht werden kann, ist auch kein Schadenersatz einklagbar.
» Mehr erfahrenDerzeit tummeln sich im Inn zahlreiche Äschenbrütlinge. Das war schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall. Die Äschen haben zwar immer abgelaicht, ihre Nachkommen haben allerdings kaum überlebt. Der kraftwerksbedingte Schwallbetrieb macht ihnen jedes Jahr verlässlich den Garaus. Wegen der Absenkung des Gepatschspeichers gab es im April 2016 deutlich geringere Wasserschwälle. Dort wurde erst einmal aufgestaut, die Stromproduktion beginnt erst wieder im Mai.
» Mehr erfahrenAnfang April lud die Stadt Innsbruck Vereine und Freiwillige ein bei der jährlichen Uferreinigung mitzuwirken. Auch ein neunköpfiger Einsatztrupp der Fischereigesellschaft Innsbruck meldete sich und bekam den linken Uferabschnitt zwischen der Universitätsbrücke und dem Innsteg beim Hofgarten zugeteilt. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Greifzangen ging die Gruppe hochmotiviert ans Werk, galt es doch, die eigene Freizeitumgebung von Abfällen zu säubern.
» Mehr erfahrenDas Projekt zur Anbindung von Seitenbächen als Laichhabitat für Innäschen ist als Teilprojekt von "der.inn" aufgenommen. Mit der Förderzusage des Landes Tirol steht die Finanzierung einer professionellen Projektplanung an neun ausgewählten Bächen. Mitfinanziert werden die Machbarkeitsstudien und Grobkostenschätzungen von WWF, Tiroler Fischereiverband, Bezirksrevierausschuss und Fischereigesellschaft Innsbruck. Die Liste der Projektbäche: Griesbach (Telfs), Klammbach (Hatting), Blachfelder Gießen (Zirl / Inzing), Rettenbach (Unterperfuß), Melach (Unterperfuß / Kematen), Kranebitter Aubach (Innsbruck), Agenbach (Ampass), Lavierenbach (Tulfes), Fallbach (Baumkirchen). Nach Vorliegen der Planunterlagen sollen die betroffenen Gemeinden kontaktiert werden.
» Mehr erfahrenIm Winter 2015/16 weist der Inn stark erhöhte Schwebstoffwerte auf, weil die TIWAG den Speichersee im Kaunertal entleert. Am 13. März 2016 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein. Grund dafür sind Wartungsmaßnahmen an der Wasserseite des Grundablasses. Der gesamte Vorgang wurde in einem Wasserrechtsverfahren des zuständigen Ministeriums genehmigt, wobei Einwendungen der Fischereiberechtigten das ursprünglich geplante Ausmaß der Belastungen auf ein gewisses Maß reduzieren konnten.
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