Fischereigesellschaft Innsbruck
 
  • 2016 - ein gutes Äschenjahr?

    04.05.2016
    2016 - ein gutes Äschenjahr?

    Derzeit tummeln sich im Inn zahlreiche Äschenbrütlinge. Das war schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall. Die Äschen haben zwar immer abgelaicht, ihre Nachkommen haben allerdings kaum überlebt. Der kraftwerksbedingte Schwallbetrieb macht ihnen jedes Jahr verlässlich den Garaus. Wegen der Absenkung des Gepatschspeichers gab es im April 2016 deutlich geringere Wasserschwälle. Dort wurde erst einmal aufgestaut, die Stromproduktion beginnt erst wieder im Mai.

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  • Uferreinigung in Innsbruck

    09.04.2016
    Uferreinigung in Innsbruck

    Anfang April lud die Stadt Innsbruck Vereine und Freiwillige ein bei der jährlichen Uferreinigung mitzuwirken. Auch ein neunköpfiger Einsatztrupp der Fischereigesellschaft Innsbruck meldete sich und bekam den linken Uferabschnitt zwischen der Universitätsbrücke und dem Innsteg beim Hofgarten zugeteilt. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Greifzangen ging die Gruppe hochmotiviert ans Werk, galt es doch, die eigene Freizeitumgebung von Abfällen zu säubern.

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  • Seitenbäche: konkrete Planung

    06.02.2016
    Seitenbäche: konkrete Planung

    Das Projekt zur Anbindung von Seitenbächen als Laichhabitat für Innäschen ist als Teilprojekt von "der.inn" aufgenommen. Mit der Förderzusage des Landes Tirol steht die Finanzierung einer professionellen Projektplanung an neun ausgewählten Bächen. Mitfinanziert werden die Machbarkeitsstudien und Grobkostenschätzungen von WWF, Tiroler Fischereiverband, Bezirksrevierausschuss und Fischereigesellschaft Innsbruck. Die Liste der Projektbäche: Griesbach (Telfs), Klammbach (Hatting), Blachfelder Gießen (Zirl / Inzing), Rettenbach (Unterperfuß), Melach (Unterperfuß / Kematen), Kranebitter Aubach (Innsbruck), Agenbach (Ampass), Lavierenbach (Tulfes), Fallbach (Baumkirchen). Nach Vorliegen der Planunterlagen sollen die betroffenen Gemeinden kontaktiert werden.

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  • TIWAG: massive Innverschmutzung!

    12.12.2015
    TIWAG: massive Innverschmutzung!

    Im Winter 2015/16 weist der Inn stark erhöhte Schwebstoffwerte auf, weil die TIWAG den Speichersee im Kaunertal entleert. Am 13. März 2016 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein. Grund dafür sind Wartungsmaßnahmen an der Wasserseite des Grundablasses. Der gesamte Vorgang wurde in einem Wasserrechtsverfahren des zuständigen Ministeriums genehmigt, wobei Einwendungen der Fischereiberechtigten das ursprünglich geplante Ausmaß der Belastungen auf ein gewisses Maß reduzieren konnten.

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  • Fischpassage durch Biberdamm

    08.12.2015
    Fischpassage durch Biberdamm

    2013 hat ein Biber am Völser Gießen kurz vor der Mündung in den Inn einen Damm gebaut. Damit wurde diese Stelle für Fische unpassierbar. Nach Verhandlungen mit der Biberbeauftragten und behördlicher Genehmigung wurde nunmehr ein Stahlrohr als Fischpassage durch den Damm getrieben. Begleitende Untersuchungen sollen zeigen, ob diese Lösung funktioniert.

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  • Das Design der Bachforelle

    23.08.2015
    Das Design der Bachforelle

    Bachforellen zeigen ein sehr vielfältiges Aussehen. Schön anzusehen sind unsere Rotgetupften allemal. Als Erkennungsmerkmal gilt das Vorhandensein roter und schwarzer Tupfen, die häufig hell umrandet sind. Die roten Tupfen fehlen allerdings bisweilen. Die kleine Bildergalerie zeigt verschiedene Bachforellen aus unseren Revieren rund um Innsbruck und weist bereits eine enorme Varietät auf.

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  • Das "Küchenfenster" beachten!

    16.05.2015
    Das "Küchenfenster" beachten!

    Kapitale Fische sollte man nicht entnehmen. Ihre Genetik und ihr Laichpotenzial sollen dem Gewässer erhalten bleiben. Natürlich will man seinen kapitalen Fang gerne herzeigen, vielleicht wandert er sogar zum Präparator. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, außergewöhnliche Erinnerungsstücke bereichern unser Fischerleben. Für die Küche allerdings sind besonders große Fische zu schade, sagen Fischbiologen.

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  • Sind Fischer "Anrainer"?

    11.04.2015
    Sind Fischer "Anrainer"?

    Mit einem klaren „Ja“ beantwortet Dr. Ingrid Köhler die Frage, ob wir Fischereiausübungsberechtigte als Anrainer im Sinne des Gesetzes gelten. Ihre Argumentation ist in den kürzlich erschienenen Mitteilungen „Fisch und Gewässer“ des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz veröffentlicht. Siehe unten stehendes PDF.

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