Fischereigesellschaft Innsbruck

Die Bäche

Unsere Bachreviere sind vielfältig - vom kleinen Bergbach bis zur Sill, dem wichtigsten Innzubringer im gesamten Bezirk.

Die Saison in den Bachrevieren dauert von Anfang Mai bis Mitte August - kurz, intensiv und stark von den Wetterbedingungen abhängig.

  • Fische kommen wieder in die Gaisau!

    15.02.2019
    Fische kommen wieder in die Gaisau!

    Der Natursee im Schutzgebiet Gaisau (Inzing, Tirol) ist jetzt wieder für Fische aus dem Inn erreichbar. Ein unüberwindliches Stauwehr hatte dies seit mehreren Jahrzehnten verhindert. Auf Initiative der Fischereigesellschaft Innsbruck wurde das Wanderhindernis entfernt und durch eine fischpassierbare Rampe ersetzt.

    mehr erfahren
  • Forellenhochzeit

    25.11.2017
    Forellenhochzeit

    Ab Oktober beginnt jedes Jahr die Laichzeit der Forellen. Bei den heimischen Bachforellen endet diese Phase im Dezember. Die importierten Regenbogenforellen beginnen teils auch schon im Oktober mit dem Laichgeschäft, teils dauert es bis in den April hinein. Das Weibchen legt ca. 1.000 bis 1.500 Eier in den blank geputzten Kiesgrund des Laichbetts. Diese werden im Laichakt vom Männchen befruchtet und sinken dann in das Lückensystem ab. Je nach Wassertemperatur dauert die Entwicklung bis zum Schlüpfen der Larven ca. acht bis zwölf Wochen. Während dieser Zeit ist der abgelegte Laich sehr empfindlich gegen Schwebstoffe. Baggerungen können einen ganzen Jahrgang zunichte machen, da sie die Eier verklumpen und verpilzen lassen.

    mehr erfahren
  • Das Design der Bachforelle

    23.08.2015
    Das Design der Bachforelle

    Bachforellen zeigen ein sehr vielfältiges Aussehen. Schön anzusehen sind unsere Rotgetupften allemal. Als Erkennungsmerkmal gilt das Vorhandensein roter und schwarzer Tupfen, die häufig hell umrandet sind. Die roten Tupfen fehlen allerdings bisweilen. Die kleine Bildergalerie zeigt verschiedene Bachforellen aus unseren Revieren rund um Innsbruck und weist bereits eine enorme Varietät auf.

    mehr erfahren
  • Das "Küchenfenster" beachten!

    16.05.2015
    Das "Küchenfenster" beachten!

    Kapitale Fische sollte man nicht entnehmen. Ihre Genetik und ihr Laichpotenzial sollen dem Gewässer erhalten bleiben. Natürlich will man seinen kapitalen Fang gerne herzeigen, vielleicht wandert er sogar zum Präparator. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, außergewöhnliche Erinnerungsstücke bereichern unser Fischerleben. Für die Küche allerdings sind besonders große Fische zu schade, sagen Fischbiologen.

    mehr erfahren
  • Urforellen aus dem Sendersbach

    03.03.2015
    Urforellen aus dem Sendersbach

    Im Spätherbst 2014 wurden aus dem Sendersbach autochthone Bachforellen für die Nachzucht entnommen. Der Tiroler Fischereiverband fördert seit mehreren Jahren den Besatz mit sogenannten „Urforellen“. Genetisch reine Bachforellen aus dem danubischen Stamm wurden erst im Osttiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern gefunden, später auch in Nordtiroler Bergseen.

    mehr erfahren
  • Äsche, 47cm, aus der Sill

    12.09.2014
    Äsche, 47cm, aus der Sill

    Toni Innauer, Jahreskartenfischer an der Sill, schreibt uns selber, warum dieser Fisch für ihn ein ganz besonderer Fang war:

    mehr erfahren