Ab Oktober beginnt jedes Jahr die Laichzeit der Forellen. Bei den heimischen Bachforellen endet diese Phase im Dezember. Die importierten Regenbogenforellen beginnen teils auch schon im Oktober mit dem Laichgeschäft, teils dauert es bis in den April hinein. Das Weibchen legt ca. 1.000 bis 1.500 Eier in den blank geputzten Kiesgrund des Laichbetts. Diese werden im Laichakt vom Männchen befruchtet und sinken dann in das Lückensystem ab. Je nach Wassertemperatur dauert die Entwicklung bis zum Schlüpfen der Larven ca. acht bis zwölf Wochen. Während dieser Zeit ist der abgelegte Laich sehr empfindlich gegen Schwebstoffe. Baggerungen können einen ganzen Jahrgang zunichte machen, da sie die Eier verklumpen und verpilzen lassen.
» Mehr erfahrenEs gibt vermutlich keinen Körperteil, in den man von diesem Leviathan gebissen werden möchte. Der markanteste Zahn ist immerhin satte zwei Zentimeter lang!
» Mehr erfahrenDer Fang einer kapitalen Bachforelle aus der Sill gelang kürzlich Karl Axel Stolz: "Sie war 63 cm lang, wog genau 4,0 kg und ich hatte etwa 20 Minuten Arbeit, bis ich sie sicher landen konnte. Gefischt habe ich mit einer 2,0 m Bachrute, selbstgebautem Blinker und 0,2 feiner Schnur."
» Mehr erfahrenDer Tiroler Fischereiverband hat uns 2.750 Stück Äschen für einen Besatz zur Verfügung gestellt, 1.000 davon wurden auf der linken Wange knapp hinter dem Auge mit einem orangen Strich (Elastomer) markiert - siehe Foto! Wir haben alle am 18. April 2017 beim Löwenhaus in Innsbruck eingebracht, damit sie sich auf die stärker befischten Reviere 1019 Innsbruck und 2015 Hall verteilen können. Weitere markierte Äschen wurden im Oberland besetzt, in den kommenden Jahren soll die Aktion mit anderen Fischarten und Markierungen ausgeweitet werden.
» Mehr erfahrenEin seltenes Naturschauspiel ist der massenhafte Schlupf von Eintagsfliegen. Mit etwas Glück kann man dieses Spektakel an manchen Tagen im März oder April am Tiroler Inn beobachten. Eine Vorhersage ist schwierig, als wichtige Bedingungen gelten ein markanter Anstieg der Wassertemperatur um zwei bis drei Grad sowie windstilles und eher trübes Wetter. Mehrere Tierarten nutzen das damit verbundene Überangebot an Nahrung, wie etwa Bachstelzen, Schwalben, Wildenten und Fische.
» Mehr erfahrenKoordiniert von der Stadt Innsbruck fand Ende März eine großangelegte Reinigungsaktion an den städtischen Innufern statt. Auch die Fischereigesellschaft Innsbruck war neben anderen Organisationen mit einem Putzteam dabei. Zugeteilt war ihnen das linke Innufer zwischen Unibrücke und Metropol-Kino.
» Mehr erfahren"Nixfangen" - scheint bei Innfischern in der Frühsaison 2017 zum Modewort aufzusteigen. Halblaute Ufergespräche mit trostlos schlapper Schnur, verzweifelte Telefonate, ratlose Mails und Whatsapp-Nachrichten: Die Innfischer haben ein akutes Thema. Der Vorschlag zur Gründung einer Selbsthilfegruppe wurde noch nicht aufgegriffen. Dafür wuchern die Erklärungsphantasien.
» Mehr erfahrenEine Gewässerverschmutzung ist ein Umweltvergehen, bei dem jedenfalls die Polizei einzuschalten ist. Also sofort die nächstliegende Polizeidienststelle (Servicenummer 059-133) anrufen, allenfalls die europäische Notrufnummer 112. Der Zeitfaktor spielt eine erhebliche Rolle! Bis die Polizei eintrifft, können wichtige Beweismittel bereits „den Bach hinunter“ sein. Wenn der Verursacher nicht ausgeforscht werden kann, ist auch kein Schadenersatz einklagbar.
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