Der mächtige Tiroler Hauptfluss - großteils gezähmt, aber noch wild, wo er darf.
Der Inn prägt die Landschaft Tirols wie kein zweites Gewässer. Er teilt das Land zwischen Alpenhauptkamm und nördlichen Kalkalpen und manchmal zeigt er noch seine wilde, ungestüme Kraft. Verbauung und Nutzung der Wasserkraft setzen ihm allerdings sehr zu.
Am 25.03.2023 fand die diesjährige Innuferreinigung statt. An dieser Veranstaltung der IKB, Abteilung Abfallwirtschaft, nahmen wieder zahlreiche Organisationen, Vereine und Ehrenamtliche teil. Natürlich war auch heuer die Fischereigesellschaft ein fixer Bestandteil dieser Aktion.
mehr erfahrenNach zwei Jahren Pandemie-Pause war es 2022 wieder soweit - die IKB organisierten für die Stadt Innsbruck eine Aufräumaktion am Inn. Unser Team aus 16 Freiwilligen bekam das rechte Ufer von der Sillmündung bis hinauf zur Kettenbrücke zugeteilt. Insgesamt trugen bei dieser Aktion 330 ehrenamtliche Sammler vier Tonnen(!) Abfall zusammen.
mehr erfahrenIn den einander überlappenden Innrevieren 1019 Innsbruck und 2015 Hall wird eine zusammenhängende Schonstrecke (nokill – keine Entnahme) eingerichtet, um deren Auswirkung auf den Fischbestand zu ermitteln. Diese Regelung gilt vorerst für fünf Jahre, danach wird evaluiert und über die weitere Vorgangsweise entschieden.
mehr erfahrenWas würde man sagen, wenn in einigen Alpentälern jedes Jahr sämtliche Rehkitze getötet würden? Oder alle Jungmeisen? Ziemlich genau das bewirkt der Schwall-Sunk-Betrieb von Speicherkraftwerken am Nachwuchs von Äschen und Forellen.
mehr erfahrenKapitale Forellen, Äschen, Hechte oder Huchen ziehen das Interesse von Fischern naturgemäß an. Daneben verschwinden Kleinfischarten leicht aus dem Blick. Dabei sind sie enorm wichtig für ökologisch intakte Gewässer, die auch Großfische produzieren können. Daher schauen wir einmal genauer auf Koppen, Bachschmerlen & Co., die in unseren Revieren noch vorkommen.
mehr erfahrenMit einer starken und einsatzwilligen Truppe war die Fischereigesellschaft an der Innufer-Reinigung 2019 beteiligt. Vom LKW-Reifen über Einkaufswagen bis zum Plastikmüll wurde wieder alles Mögliche ans Ufer geschleppt. Bei der Stadt Innsbruck lag die organisatorische Begleitung in bewährten Händen.
mehr erfahrenInnsbrucks Bürgermeister Georg Willi höchstpersönlich hat Jungäschen in das Stadtrevier am Inn eingesetzt. Gemeinsam mit IVB-Chef DI Martin Baltes hat er so die Entschädigung der Stadt Innsbruck im Zusammenhang mit dem Bau der Grenobler Brücke geregelt: „Der Ausbau der Mobilität und die Erhaltung von Ökosystemen schließen sich nicht gegenseitig aus. Das wollen wir mit dem Einsetzen der heimischen Äschen symbolisch und praktisch verdeutlichen.“
mehr erfahrenDer Natursee im Schutzgebiet Gaisau (Inzing, Tirol) ist jetzt wieder für Fische aus dem Inn erreichbar. Ein unüberwindliches Stauwehr hatte dies seit mehreren Jahrzehnten verhindert. Auf Initiative der Fischereigesellschaft Innsbruck wurde das Wanderhindernis entfernt und durch eine fischpassierbare Rampe ersetzt.
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